Seehaus Akademie: Hochkarätig besetzter „Fachtag Opferhilfe“ aus der Praxis für die Praxis am 20. Mai 2025
Stellvertretende Referatsleitung (w/m/d) Besondere Soziale Dienste und Sachgebietsleitung (w/m/d) Jugendhilfe im Strafverfahren – Landratsamt RNK Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis
SCHWEIZ Verzögerung bei Opferhilfe-Telefon trotz 5 Jahren Vorlaufzeit macht SP-Funiciello wütend – Bereits 12 Femizide in 2025 – Kanton Zürich ist enttäuscht (blick.ch)
BGH: Zu den Voraussetzungen eines strafmindernden Täter-Opfer-Ausgleich bei besonders schwerer Vergewaltigung und „sehr begrenzten Einkommensverhältnissen und kognitiven Möglichkeiten“, § 46a Nr. 1, Var. 3 StGB
BGH: Frühere Gewalttätigkeiten und eine bestehende Neigung zur Gewaltanwendung dürfen bei Gutachten über die Schuldfähigkeit (§§ 20, 21, 63, 64, 66, 66a, 66b StGB) und Gefährlichkeit durchaus berücksichtigt werden – kein „Verwertungsverbot“ bei nicht störungsbedingtem „Vorverhalten“, § 52 Abs. 1 Nr. 2 BZRG analog
Zur Auswertung der PKS für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – Prof. Asbrock vom ZKFS: „Die gefühlte Unsicherheit hat oft wenig mit den tatsächlichen Zahlen zu tun.“ (mdr.de)
Neue Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser – ein Meilenstein für bundesweit einheitliche Standards (frauenhauskoordinierung.de)
BGH: Bei widersprüchlichen Aussagen des kindlichen Missbrauchsopfers muss die divergierende Darstellung im Rahmen der Beweiswürdigung zum Schuldspruch ebenso ausführlich erörtert werden wie die die tatsächlichen Gründe für den Teilfreispruch des Angeklagten
BGH: Jugendgericht muss bei Abgabeentscheidung gemäß § 42 Abs. 3 JGG im pflichtgemäßen Ermessen auch Prozessökonomie sowie Zeugenanreisen (und damit auch Opferbeteiligung) berücksichtigen
BGH: Jugendstrafsache wird nach Auslandsrückkehr des Angeklagten an anderen deutschen Wohnort trotzdem am Ausgangsgericht verhandelt, um Verfahrensverzögerungen zu vermeiden