BGH Noch einmal: Kein Anwaltswechsel – die Beistandsbestellung für die Nebenklage wirkt bis zur Verfahrensbeendigung und damit in die Revision fort
„Sie können das (Geld) mitnehmen!“ – Bizarrer anwaltlicher TOA-Versuch nach brutalem Angriff auf jüdischen Studenten in Berlin(taz.de)
SCHWEIZ Verzögerung bei Opferhilfe-Telefon trotz 5 Jahren Vorlaufzeit macht SP-Funiciello wütend – Bereits 12 Femizide in 2025 – Kanton Zürich ist enttäuscht (blick.ch)
BGH: Zu den Voraussetzungen eines strafmindernden Täter-Opfer-Ausgleich bei besonders schwerer Vergewaltigung und „sehr begrenzten Einkommensverhältnissen und kognitiven Möglichkeiten“, § 46a Nr. 1, Var. 3 StGB
BGH: Frühere Gewalttätigkeiten und eine bestehende Neigung zur Gewaltanwendung dürfen bei Gutachten über die Schuldfähigkeit (§§ 20, 21, 63, 64, 66, 66a, 66b StGB) und Gefährlichkeit durchaus berücksichtigt werden – kein „Verwertungsverbot“ bei nicht störungsbedingtem „Vorverhalten“, § 52 Abs. 1 Nr. 2 BZRG analog
Neue Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser – ein Meilenstein für bundesweit einheitliche Standards (frauenhauskoordinierung.de)
BGH: Bei widersprüchlichen Aussagen des kindlichen Missbrauchsopfers muss die divergierende Darstellung im Rahmen der Beweiswürdigung zum Schuldspruch ebenso ausführlich erörtert werden wie die die tatsächlichen Gründe für den Teilfreispruch des Angeklagten
BGH: Jugendgericht muss bei Abgabeentscheidung gemäß § 42 Abs. 3 JGG im pflichtgemäßen Ermessen auch Prozessökonomie sowie Zeugenanreisen (und damit auch Opferbeteiligung) berücksichtigen
„Schnelle Hilfen“ nach SGB XIV: Neue Kooperationsvereinbarung in Rheinland-Pfalz stärkt Opferschutz (buergerkurier.de)