In der Täterarbeit kommt der Analyse der motivationalen Zusammenhänge und der Tatdynamik eine besondere Bedeutung zu. Die sogenannte Delikthypothese spielt sowohl in der Risikoeinschätzung als auch in der Rückfallprävention eine zentrale Rolle. Denn neben kriminogenen Bedarfen sollen die der Tat zugrunde liegenden Bedürfnisse herausgearbeitet werden. Den Teilnehmern wird im Seminar Basiswissen zur tiefergehenden Betrachtung der „Sprache des Delikts“ vermittelt.