Der Umgang mit gewaltbereiten und gewaltsuchenden Personen verläuft zumeist asymmetrisch. Besonders deutlich wird dies, wenn sich gewaltbereite Personen mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert sehen. Anhand von Fallbeispielen werden die sich hieraus ergebenden Kommunikationsfallen aufgezeigt.
Die Motive für Gewaltanwendung sind äußerst heterogen und deren Berücksichtigung für ein rückfallpräventives Fallmanagement unabdingbar. Im Seminar werden die kriminogenen Besonderheiten verschiedener Gewaltphänomene beleuchtet und entsprechende Täter-Typologien erörtert. Der daraus resultierende rückfallpräventive Interventionsbedarf wird anhand von Praxisbeispielen dargestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.