Straubing (dpa/lby) – Bei einem Auftritt eines Häftlingstheaters eines Gefängnisses in Niederbayern haben Besucher versucht, Handys auf das Gelände zu schmuggeln. Aufmerksame Mitarbeiter hätten drei Gäste der Vorstellung bei den Toiletten in der Turnhalle der JVA Straubing entdeckt, teilte die stellvertretende Gefängnisleiterin am Mittwoch mit. Bei einer Kontrolle seien im Toilettenbereich insgesamt 18 Handys in zwei Tüten gefunden worden. Zunächst hatte die „Passauer Neue Presse“ berichtet.
Die Handys wurden laut der stellvertretenden Gefängnisleiterin sichergestellt. Da die Besucher der Theatervorstellungen nicht in direkten Kontakt mit Häftlingen kämen, seien diese vorher auch nicht kontrolliert worden. Nach dem Vorfall vom Samstag solle das Sicherheitskonzept aber noch einmal überprüft werden.
Ein Aus für das Häftlingstheater stehe derzeit nicht im Raum, sagte die stellvertretende Gefängnisleiterin. Gegen die drei Besucher werde Anzeige erstattet, zudem sollten Hausverbote ausgesprochen werden.
Die Laientheatergruppe des Gefängnisses hatte erst Ende vergangenen Jahres wieder mit Vorführungen vor Besuchern begonnen – nach gut vier Jahren Corona-Pause. Im Straubinger Gefängnis sitzen Häftlinge ein, die langjährige oder lebenslange Strafen verbüßen.
© dpa-infocom, dpa:240508-99-962546/2
Die Handys wurden laut der stellvertretenden Gefängnisleiterin sichergestellt. Da die Besucher der Theatervorstellungen nicht in direkten Kontakt mit Häftlingen kämen, seien diese vorher auch nicht kontrolliert worden. Nach dem Vorfall vom Samstag solle das Sicherheitskonzept aber noch einmal überprüft werden.
Ein Aus für das Häftlingstheater stehe derzeit nicht im Raum, sagte die stellvertretende Gefängnisleiterin. Gegen die drei Besucher werde Anzeige erstattet, zudem sollten Hausverbote ausgesprochen werden.
Die Laientheatergruppe des Gefängnisses hatte erst Ende vergangenen Jahres wieder mit Vorführungen vor Besuchern begonnen – nach gut vier Jahren Corona-Pause. Im Straubinger Gefängnis sitzen Häftlinge ein, die langjährige oder lebenslange Strafen verbüßen.
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